Autoren-Werkzeug für das interaktive iBook – iBook Author

Vor ca. vier Monaten (19. Januar 2012, Special Event zum Thema Bildung) hat Apple iBooks (interaktive Bücher für das iPad) auf einer Konferenz vorgestellt. Ein Bericht von Spiegel-Online hierüber ist hier einsehbar. Das besondere ist, dass multimediale Inhalte eingebunden werden können. Das heißt, man schaut sich bspw. einen Film auf seinem iPad an und beantwortet im Anschluss fragen daran – alles am iPad.

Bisher hab ich noch keine deutschen iBooks gefunden. Daher bin ich sehr gespannt, wie ein iBook für den Primarschul-Bereich aussehen könnte. Als Sonderpädagoge finde ich immer mehr geeignete Apps im App-Store zur schulischen Förderung. Ich denke, dass iBooks ein gewisses Potential haben. Apple hat zum Erstellen von iBooks eine Software entwickelt: iBooks Author. Diese läuft aber nur auf Mac-Rechnern (OS Lion). Probeweise erstellte iBooks lassen sich dann auf das iPad (sofern vorhanden) übertragen. Ich habe gleich mal ein eigenes iBook erstellt. Eigentlich war es gar nicht so schwierig – auch nicht das Einbinden von multimedialen Inhalten. Zu sehen sind Gebärdenlernvideos der Gebärdensammlung „Schau doch meine Hände an“ (© Bund evangelischer Behindertenhilfe, Berlin) und Metacom-Symbole (© Annette Kitzinger). Durch die gleichzeitige Repräsentation des Videos und des Symbols sollten Gebärden schneller, bzw. nachhaltiger gelernt werden.
Das Video zur erste kleinen Probe meines mini iBooks:

Ich habe in meinem weiteren Blog (UK-Ideen-blog.blogspot.de) Umsetzungen vorgestellt, wie man Gebärdenlernvideos in verschiedene Kontexte einbinden kann (für Windows-PCs). Nun gilt es für das iPad und iBook Ideen zu entwickeln und diese umzusetzen. 

Ein Apple-Video zu iBooks Author ist hier einzusehen. 

Der Link im App-Store zur Software iBook-Author finden Sie hier.

Ich bin sehr auf die ersten deutschsprachigen iBooks gespannt.

Igor Krstoski

Sonderschullehrer und Blogger seit 2013

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